Coronabedingt müssen die Stallgeschichten in diesem Jahr leider ausfallen.
Umso mehr freuen wir uns auf 2021.
Eine weitere Entschädigung bietet das diesjährige Krippenspiel. Auch anders als gewohnt kommt es daher. Nämlich online.
Ich bin selbst schon ganz gespannt und freue mich darauf.
Hier geht es zum Online-Krippenspiel auf unserem YouTube-Kanal.
Eine behütete und fröhlich besinnliche Weihnachtszeit.
Ihre und Eure Sylvia Ehrhoff-Bering
Auch in diesem Jahr gab es die mittlerweile in der Adventszeit bei Jung und Alt sehr beliebten "Stallgeschichten" bei der Laterne vor der Kirche.
Mit dabei wie immer die Esel vom "Lernhof Natur und Geschichte" des Diakonischen Werkes Region Kassel (Petra Kaltenstein und Helfer*innen), sowie die Jungfernköpfer Geschichtenerzählerin "Silva Waldfee".
Für musikalische Untermalung sorgten Dagmar Knauf und Pfarrerin Claudia Wilke.
Es wurde viel gesungen, herzlich gelacht, das ein oder andere Weihnachtsgebäck geknabbert, die Esel gestreichelt, aber auch das Besinnliche kam nicht zu kurz. Alle Besucher gingen nach einer Stunde "Adventsfunkeln" schließlich mit einem Lächeln im Gesicht nach Hause.
Der Dank der Ev. Kirchengemeinde Jungfernkopf gilt neben allen Mitwirkenden auch den Helfern hinter den Kulissen: Chiron Ehrhoff und Alexander Bering, die sich um den Lichterzauber, die Technik, Fotos, den leckeren Punsch und den Abbau gekümmert haben und last but not least: Heiner Range für die Heu- und Strohspende.
Manchmal gehen Dinge schief ...
Meine Mama war erkrankt und wir kamen nicht wie sonst üblich von Zuhause, sondern direkt aus Göttingen zu den Stallgeschichten angefahren. Deshalb sollte die Bundesfreiwilligendienstlerin bereits alles vorbereitet haben. Eine Entlastung, damit wir in diesem Jahr wirklich nur für die Geschichten da sein können.
Doch als mein Mann und ich kurz vor Beginn der Veranstaltung ankamen, war die Kirche verwaist und stockenduster.
"Na super", dachte ich und rief bei unserer Bufdiline an. Ich bat sie zu kommen. Ich erfuhr, dass sie gar nicht in Kassel war. Man hatte ihr frei gegeben. "Bitte was?" - ich fühlte mich vor den Kopf gestoßen.
Mein erster Impuls war - na, dann gehe ich auch wieder. Doch dann dachte ich an die Kinder und die Esel. Ich schluckte meinen Ärger runter. In Windeseile suchten wir die Kerzen zusammen und stellten sie um die Kirche auf, erhitzten Punsch und bereiteten alles weitere für eine lauschige Atmosphäre vor. Danke Familie!!!
Mit darauf leicht erhitztem Gemüt und einer leichten Verspätung erzählte ich meine Stallgeschichten und es wurde dennoch ein sehr schöner Abend mit rund 40 Gästen.
Was soll ich machen? Ich lebe fürs Theater. Doch mehr helfende Hände wären schon schön.
Gesegnete Weihnachten!
Ihre und Eure Sylvia Ehrhoff-Bering
Fotos: A. Bering
Trotz des Regens kamen wieder viele Besucher zu unseren Stallgeschichten im Advent. Und selbst die Esel haben sich trotz des nassen Wetters auf den Weg zu uns gemacht.
Vielen Dank an alle Helfer*innen, an die Mitarbeiter*innen vom Lernhof Natur und Geschichte und natürlich an die Esel, ohne die die kleine Feierstunde nicht möglich bzw. nur halb so schön gewesen wäre.
Und danke für das Leuchten in den Augen der Kinder. :)
Ihre und Eure Sylvia Ehrhoff-Bering
Was für eine Aufregung:
Wenn die Esel vom Lernhof für Natur und Geschichte zu den Stallgeschichten in der Adventszeit kommen, dann strahlen nicht nur die Augen der Kinder.
Der nachfolgende Artikel stammt aus der HNA vom 21.12.2011.
SE-B, Dez. 2011